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Hallo Welt
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In diesem Kurs erwirbst du folgende Kompetenzen:
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WER? hat einen Schaden angerichtet?
WER? wurde geschädigt?
Wer verursachte WOMIT? den Schaden an WEM?
Wer wurde IN WELCHEM UMFANG? Geschädigt?
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Wenn es eine begrenzte Menge an Güter gibt, dann stellt sich die Frage, wie diese Güter verteilt werden sollen.
Es lohnt sich, zwischen verschiedenen Prinzipien der Verteilgerechtigkeit zu unterscheiden. Drei davon lauten:
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Das Gleichheitsprinzip besagt, dass Güter so verteilt werden sollen, so dass alle gleich viel bekommen.
Zum Beispiel: Wenn es 20 Äpfel gibt und 10 Personen, dann bekommt jede Person 2 Äpfel.
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Das Bedürfnisprinzip besagt, dass Güter so verteilt werden sollen, so dass alle etwas gemäss ihren Bedürfnissen bekommen.
Zum Beispiel: Es gibt 12 Medikamente. Im Haus sind 5 Personen, die gesund sind, 3 Personen, die krank sind und 2 Personen, die sehr krank sind.
Die 5 gesunden Personen bekommen keine Medikamente.
Die 3 kranken Personen bekommmen je 2 Medikamente, insgesamt 6 Medikamente.
Die 2 sehr kranken Personen bekommen je 3 Medikamente, insgesamt 6 Medikamente.
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Das Leistungsprinzip besagt, dass Güter so verteilt werden sollen, so dass diejenigen, die mehr geleistet haben, mehr bekommen und diejenigen, die weniger geleistet haben, weniger bekommen.
Zum Beispiel: Eine Stuhl-Fabrik verkauft Stühle für den Einzelpreis von 10 Franken. Am heutigen Tag hat die Stuhl-Fabrik 200 Franken Gewinn gemacht.
Hildegard bekommt davon 120 Franken, weil sie 12 Stühle hergestellt hat.
Manfred bekommt davon 80 Franken, weil er 8 Stühle hergestellt hat.
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Ist es nun gerecht, wenn gewisse Menschen oder Bevölkerungsgruppen mehr CO2 ausstossen als andere? Oder muss daran etwas geändert werden?
Auf den nächsten Seiten findest du verschiedene Positionen vor.
Versuche herauszufinden, welches Prinzip der Verteilgerechtigkeit der jeweiligen Position zugrunde liegt!
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"Der Klimawandel ist ein Phänomen, der alle Menschen betrifft.
Es spielt keine Rolle, von wem oder von wo aus CO2 ausgestossen wurde, die Atmosphäre, die das CO2 aufnimmt, gehört uns allen gleichermassen.
Und weil die Atmosphäre uns allen gleichermassen gehört, darf jeder Mensch die gleiche Menge CO2 ausstossen.
Es ist daher ungerecht, wenn reiche oder privilegierte Menschen mehr CO2 austossen dürfen, als arme oder unprivilegierte."
Welches Prinzip der Verteilgerechtigkeit liegt dieser Position zugrunde?
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"Wer mehr arbeitet, zahlt auch mehr Steuern und erhöht damit den Wohlstand eines Landes.
Und wer mehr arbeitet, braucht auch mehr Maschinen, Geräte, Fahrzeuge, Erholungsurlaube und so weiter.
Es ist also nicht ungerecht, wenn hart arbeitende Menschen mehr CO2 ausstossen dürfen als faule, weil CO2-intensive Lebensstile Ausdruck des Erfolges sind.
ich sehe nicht ein, warum wir Menschen bestrafen sollen, die für unseren Wohlstand sorgen."
Welches Prinzip der Verteilgerechtigkeit liegt dieser Position zugrunde?
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"CO2 einsparen ist einfach für diejenigen, die genügend Zeit und Ressourcen haben, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen und Lösungen auszuprobieren und umzusetzen.
Arme Menschen haben weder die Zeit noch die Ressourcen dazu.
Auch haben arme Menschen oft das Pech, in alten Wohnungen zu leben, die schlecht isoliert sind. Als Folge müssen sie mehr heizen und stossen so mehr CO2 aus.
Arme Menschen dürfen deswegen mehr CO2 austossen als andere, nicht weil sie wollen, sondern weil sie müssen."
Welches Prinzip der Verteilgerechtigkeit liegt dieser Position zugrunde?
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2. Welche Fragen der Gerechtigkeit stellen sich und wozu verpflichten uns diese?
Hast du Fragen? Brauchst du Hilfe? Funktioniert etwas nicht?
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Sonntag, 03. Dezember 2023, 13:41 Uhr
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